"Immer wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt von irgendwo die Anerobe Schwelle her!!"[Zitat ich selbst]


So langsam geht es bergauf...der Februar 2014

01.03.2014 07:47

Hallo und herzliche Grüße aus dem am heutigen Tage sonnigen Spreewald.

Der Februar war eigentlich soweit kein wirklich überragender Monat, wenn man bedenkt wie das Training letztes Jahr lief. Die Umfänge waren deutlich höher(300 km+). Aber...

...das hatte zur Folge, dass sich schon Anfang des Jahres eine Art Belastungsmüdigkeit einstellte, ich wollte schon im Februar manchmal gar nicht laufen.

Dieses Jahr gehe ich die Sache grob gesagt wie ein Anfänger an und zusätzlich schaffe ich mir mehr Abwechslung im Training. Ich habe meist harte Blöcke am Wochenende und dafür eine ruhige Woche auch wegen der Arbeit. Bis jetzt geht es ganz gut.

Ich bin im ggü dem Januar 2014 nur 46 km mehr gelaufen also 147 km, dafür fingen diesmal auch die ersten Intervalle und Tempodauerläufe schon an. Das habe ich letztes Jahr erst Ende März gemacht, geschadet hat es nicht aber ich finde es hat dazu beigetragen, dass ich nach dem ersten Wettkampf gleich Probleme hatte. Jetzt habe ich die Wehwehchen in viel kleinerem Rahmen schon nach den Intervallen oder nach einem Tempodauerlauf obwohl ne eigentlich nicht...

Bei den Tempodauerläufen kristallisiert sich wieder raus, dass die nicht meine wirkliche Trainingsschwäche sind. Der erste Tempodauerlauf Anfang Februar war noch sehr hart. Aber die feststellung nach 4 Einheiten ist, dass die Aneorbekapazität schon da ist, nur mangelt es an maximaler Sauerstoffaufnahme. Im Gegegensatz zum letzten Jahr habe ich mir vorgenommen, mich bisschen mehr um diese Sache zu kümmern und auch meine Spurtfähigkeit etwas mehr zutrainieren...

Der Plan bis zum Heinz-Sielmann-Lauf (KW15) steht erstmal. Dabei geht es nur einmal über 70 km je Woche. Mit dem Wettkampf ist meine Grundlagenphase für mich erstmal vorbei. Danach werde ich die Umfänge für 8 Wochen erhöhen, bei gleichem Maß der Trainingsintensität(betrifft speziell nur die Intervalle). Oder ich erhöhe so wie jetzt immer weiter je Woche. Die Geschwindigkeit erhöhe ich dieses Jahr nicht mehr so intensiv, bin ganz glücklich und entspannt mal 4:30 zu laufen oder den größten Teil des Laufs um 4:40-4:50 min. Ich pfeiffe auf die Vorgaben von Daniels und Co...

Als Highlight möchte ich noch den letzten Tempodauerlauf über 6 km nennen, dazu habe ich noch die Zahlen der Kilometerzwischenzeiten aufgetippt:

4:04,76;

4:02,85;

4:01,05;

4:01,10;

3:59,06;

3:41,65;

Gesamt: 23:45,47 min

Man sieht ich habe eine gute Steigerung einbauen können. Ich möchte das jetzt immer so machen um für die Wettkämpfe besser gerüstet zu sein. Lieber am Ende noch einen drauflegen, als irgendein Fabeltempo versuchen zu halten, was dann am Ende nicht klappt. Im Allgemein laufe ich eh nur noch nach Intensität und bewerte meine Läufe im Anschluss(Skala 1-10 10= sehr schwer)

Bei den letzten Läufen hat sich die Intensität deutlich verringert, was mit Trainingszustand auch nicht verwunderlich ist. Im letzten Jahr habe ich an dieser Stelle meist die Km-Zeiten verringert. Da war es manchmal schon schwer sich umzugewöhnen. Ich denke es ist besser sich die lässigkeit bei den anderen Einheiten zu bewaren um daran Spaß zu haben und nicht wieder Ende August ausgebrannt zu sein.

 

In diesem Sinne habt Spaß...

 

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